Donnerstag, 23. Februar 2012

Es geht auch anders 1

Ich schaue mich gerne mal in der Fachwelt um, wer, was, wie zum Thema Kommunikation zu sagen hat. Da sind gute Leute dabei - wirklich. Am meisten freue ich mich, wenn ich einen Experten gefunden habe, der genau weiss, wie es geht. Ich weiss es nicht immer so genau. Man kann nicht alles wissen - GMV. Ich muss da schon mal konzentriert hinschauen.

Eine neue Religion?

So bin ich auf die die "10 Gebote erfolgreicher Kommunikation" gestoßen. Wenn es so etwas gibt, dann muss man das als gläubiger Kommunikator wissen, anbeten oder verteufeln. Der Autor, den. ich mit 10 Antithesen würdige, geht davon aus, dass wir eher unprofessionell kommunizeren. Ich sage, das ist gut so, denn die Profis sind keine Vorbilder für guteKommunikation. Ich mache gerne den Diabolo.

Das erste Gebot: Du sollst empfängergerecht kommunizieren! 

"Es ist ein Unterschied, ob Sie einen Sachverhalt einem Busfahrer oder einem Apotheker erklären müssen. Versuchen Sie herauszufinden, ob Ihre Gesprächs- oder Mailpartnerin mehr auf Argumente oder Fakten abfährt, oder ob emotionale Inhalte besser ankommen. Fragen Sie sich, ob Sie einen „Stillen“ oder eine „Besserwisserin“ vor sich haben."
Quelle: business village.de, Hans Eigenmann, Die zehn Gebote erfolgreicher Kommunikation

Antithese: Du sollst dich wohl fühlen im Gespräch

Wenn Sie mit jemandem sprechen (Fachausdruck: kommunizieren) diskriminieren Sie bitte keine Berufsstände. Sie könnten falsch liegen. Außerdem ist das zu einfach gedacht. Vielleicht taugt der Busfahrer, wie so mancher Taxifahrer, zum Außenminister.
Was das Emotionale und die Fakten betrifft, zeigen Studien recht deutlich, dass wir alle "Gefühlsdeppen" sind - mehr oder weniger. Vertrauen Sie sich selbst. Das ist mal das Wichtigste. Dann gehen Sie in die "Mokassins des Gesprächspartners". Die Frage ist, was bewegt den Anderen? Das klappt sicher nicht, wenn Sie sich selbst fragen "Ja, wie tickt er oder sie denn nun?" Dafür gibt es subtile Techniken - die müssen Sie lernen und lange üben. Es geht auch einfacher.

GMV sagt: Fragen Sie den Gesprächspartner, was ihm wichtig ist - und gut is.


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